Urweizenbrot

Aus Vollkorn- Emmer Urweizen

Ein geschmacklich und gesundheitlich hochwertiges Brot. Zwei Gründe führen zu dieser außergewöhnlichen Qualität:

1. Das verwendete Getreide. Am besten geeignet ist Emmer ein Vorfahr unserer heutigen Weizen– und Dinkelsorten. Dieser Urweizen besticht durch guten Geschmack, sowie durch die hohe biologische Wertigkeit der Inhaltstoffe, wie Mineralstoffe, Aminosäuren, Betacarotin, B-Vitamine. Durch die Verwendung des vollen Korns hat das Brot eine besonders hohe Nährstoffdichte. Anstelle von Emmer kann auch eine andere wertvolle Sorte genommen werden, z. B. Einkorn oder Dickkopfweizen.

2. Die Herstellungsart mit langen Quellzeiten bewirkt eine gute Bekömmlichkeit durch Aufschluss der Inhaltstoffe und Abbau von unerwünschten Substanzen (z. B. Phytinsäuren). Der Grund für die Unverträglichkeit von Vollkornbroten ist oftmals die fehlende Quellzeit. Zum Quellen kann auch Sauerteig genommen werden.

Zutaten: 1000 g Emmer, fein mahlen (lassen); 1 EL Salz (15-20 g); 600 ml Wasser, 1-2 Hefewürfel. Je nach Getreidesorte und Jahrgang kann der Wasserbedarf unterschiedlich sein.

Zubereitung: Das gemahlene Getreide mit dem Wasser und Salz in einer Schüssel vermischen (kneten o. ä.). Es muss ein etwas festerer Teig entstehen. Den Teig festdrücken, mit einem Tuch zudecken und 4-10 Stunden quellen lassen!

Dann den, in wenig Wasser und etwas Teig aufgelösten, Hefewürfel einkneten und den Teig gehen lassen. Je nach Umgebungswärme dauert es 1-3 Std. bis der Teig genug aufgegangen ist.

Zwischendrin gibt man den Teig in eine gefettete/ bemehlte Backform oder in ein Gärkörbchen (wenn ein freigeschobener Laib entstehen soll).

Wenn der Teig genug gegangen ist (Volumen verdoppelt) bei 180-200C mindestens

eine Stunde lang backen.

Grünes Blatt  Naturkostfachgeschäft  Mühlacker

Stand April 2025


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